Kronberg: Glasfaser-Techhnologie soll in alle städtischen Einrichtungen

Vertrag für 31 Liegenschaften gezeichnet 


Die Unterstützung der Stadt ist für den Erfolg des Infrastruktur-Projekts von großer Relevanz. Diese hat mit dem Telekommunikationsunternehmen jetzt bereits für 31 städtische Liegenschaften einen Vertrag für das Glasfaser-Internet abgeschlossen und damit untermauert, dass sie hinter dem Ausbau-Projekt steht.

Bürgermeister Christoph König unterzeichnete zusammen mit Serdar Karafil – Key Account Manager B2B bei der Deutschen GigaNetz – den Vertrag und freut sich, dass unter anderem die Feuerwehren, das Jugendzentrum, das Ernst-Winterberg-Haus, die die städtischen Verwaltungseinheiten, die Stadtwerke, die städtischen Bürgerhäuser und städtischen Kindertagesstätten an das zukunftsfähige Netz angeschlossen werden können.

Derzeit bündelt das Telekommunikationsunternehmen noch bis zum 21. November 2022 die Nachfrage. Ziel der Stadt ist, die Zeichnungsquote von 40 Prozent zu erreichen, denn dann verpflichtet sich die Deutsche GigaNetz automatisch zum flächendeckenden Glasfaser-Ausbau in Kronberg. „Noch ist das Ziel nicht erreicht, aber die Bürgerinnen und Bürger sowie Gewerbetreibenden Kronbergs haben noch die Chance, sich und vor allem der Stadt das Glasfaser-Internet zu sichern und somit den Grundstein für die Zukunft ihrer Heimat zu legen“, sagt Kronbergs Pressesprecher Andreas Bloching.

Eine leistungsstarke und verlässliche Internetanbindung ohne Leistungsschwankungen ist wichtig für den Alltag. Ob im Homeoffice, im Betrieb oder auch beim Streaming.

Die Stadt weist nochmals darauf hin, dass die Anschlusskosten für die Glasfaserversorgung jedes Anschlussnehmers, der sich für einen Vertragsabschluss während der Nachfragebündelung der Deutsche GigaNetz GmbH entscheidet, vom Anbieter übernommen werden. „Alleine diese Kosten liegen im Regelfall im vierstelligen Bereich“, so Bloching weiter.

Die Deutsche GigaNetz hatte sich als einziges Unternehmen gegenüber der Stadt bereit erklärt, den flächendeckenden Ausbau ganz Kronbergs zu realisieren, sollte die Nachfragebündelung erfolgreich sein.

Das Netz der Deutsche GigaNetz unterliegt keiner Monopolisierung und entsteht als so genanntes Next-Generation-Access-Netz, offen für sämtliche Diensteanbieter. Die Deutsche GigaNetz GmbH plant nach eigener Aussage, ihr Netz auch für anfragende Drittanbieter zu öffnen, sodass diese sich auf das Netz anmieten und den Kunden perspektivisch ebenfalls Glasfaserprodukte anbieten können. In den ersten zwei Jahren der Zurverfügungstellung des Netzes nach dem Ausbau ist ausschließlich die Deutsche GigaNetz GmbH Anbieter.

Während der ersten 24 Vertragsmonate hat der Anschlussnehmer die Möglichkeit nach 12 Monaten in einen anderen Tarif zu wechseln und somit auszuprobieren, welches Leistungspaket für ihn das Richtige ist.

Informationen zum Angebot und die Möglichkeit zum Vertragsabschluss bietet die Deutsche GigaNetz im Internet unter:

www.deutsche-giganetz.de/ausbau/hessen/kronberg/

Über die Seite können auch Beratungstermine gebucht werden.

Auskunft und Beratung auch über die Telefon-Hotline (040) 593 63 00
(Mo-So von 8 bis 20 Uhr).

Foto: Bürgermeister Christoph König und Serdar Karafil, Key Account Manager B2B der Deutschen GigaNetz, bei der Unterzeichnung des Kommunalvertrags zur Glasfaserversorgung.

Über die Deutsche GigaNetz GmbH

Die Deutsche GigaNetz GmbH mit Hauptsitz in Hamburg betreibt deutschlandweit den vorwiegend eigenwirtschaftlichen und qualitätsorientierten Glasfasernetzausbau bis in die eigenen vier Wände (FttH – Fiber to the Home). Damit leistet das Unternehmen einen erheblichen Beitrag zur Digitalisierung Deutschlands mit der Teilhabe aller Bürgerinnen und Bürger an der dafür notwendigen Infrastruktur. Mit einem klaren Fokus auf den eigenwirtschaftlichen Ausbau ist es Ziel des Unternehmens, 100 % Glasfaser in den Kommunen zu bauen und dabei vorhandene Infrastrukturen als auch die Förderkulisse ergänzend einzubeziehen. Die Deutsche GigaNetz schafft ein nachhaltiges Qualitätsnetz für die nächsten Generationen durch hochwertige Verlegetechniken und konventionelle Verlegetiefen, das als Open-Access-Lösung diskriminierungsfrei ist. Mit bis zu 60 % weniger Energieverbrauch im Netzbetrieb gegenüber bisherigen Netzen leistet die Deutsche GigaNetz auch einen Beitrag zur ökologischen Nachhaltigkeit in den Kommunen. Hessen bildet mit zahlreichen Ausbauprojekten in Kommunen und als Partner der Gigabit-Region FrankfurtRheinMain einen Schwerpunkt des Engagements der Deutschen GigaNetz GmbH.